@SontagsBlick Magazin 04.10.2021
LEA ERNST (TEXT UND FOTOS)
Romano Agola durchkämmt die Berner Wälder auf der Suche nach Gegenständen aus der Vergangenheit. Private Hobby-Archäologen sind Fluch und Segen zugleich.
BZ Berner Zeitung [1’725 KB]
BZ Marius Aschwanden / Publiziert 29.05.2021 11:15 Uhr
Foto: Christian Pfander
Die 23 Silber- und Bronzemünzen aus keltischer und römischer Zeit sind über 2000 Jahre alt.
(Bilder: Res Eichenberger)
Quellenhinweis: REDAKTIONRedaktion zentralplus 25.02.2021, 11:36 Uhr
https://www.zentralplus.ch/katsching-einzigartiger-muenzschatz-in-zug-entdeckt
Bei Erkundungsgängen im Kanton Zug haben Archäologen einen schweizweit einzigartigen Münzschatz aufgespürt. Die Entdeckung besteht aus 20 Silber- und 3 Bronzemünzen aus keltischer und römischer Zeit. Laut dem Inventar der Fundmünzen der Schweiz ist das in Zug aufgefundene Ensemble aufgrund seiner Zusammensetzung wissenschaftlich äusserst bedeutend. Die vielfältigen Motive auf den Münzen sind eine Art «Instagram der Antike».
Der Fund wurde im Januar 2020 im Rahmen von Prospektionsarbeiten in einem abgelegenen Waldstück zwischen Zug und Walchwil gemacht, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt. «Es könnte sich um den Inhalt einer vor rund 2000 Jahren verloren gegangenen Börse handeln», so die Vermutung. Das aufgefundene Geld stammt aus dem 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. und setzt sich im Wesentlichen aus keltischen Silbermünzen und römisch-republikanischen Silber- und Bronzemünzen zusammen.
«In der Schweiz ist bislang nur ein einziger weiterer Mischfund von keltischen Silbermünzen und republikanischen Denaren entdeckt worden», so der Kanton. Bei den 11 keltischen Geldstücken handle es sich um so genannte «Obole» (Kleinsilberstücke). Sie stammen aus Noricum, einem keltischen Königreich, welches einst grosse Teile des heutigen Österreichs, das Burgenland und Teile von Westungarn umfasste. Die 12 römischen Münzen setzen sich zusammen aus 8 Silber-Denaren, 1 Silber-Quinar sowie 3 Bronzemünzen, darunter das jüngste Fundstück das um 15–9/7 v. Chr. in Nemausus, dem heutigen Nîmes (Frankreich), geprägt wurde.
Link: telezueri.ch/41-das-schweizer-reportagemagazin
Bild: https://www.telebaern.tv/41-das-schweizer-reportagemagazin
Gut versteckt in einem abgelegenen Waldstück auf dem Zugerberg: Zwölf römische Silbermünzen geprägt zwischen 241 und 255 nach Christus. Erkennbar sind die mit Strahlenkrone bekränzten Büsten der Kaiser Gordian III., Volusian und Valerian I. sowie die auf einer Mondsichel ruhende Büste der Kaiserin Otacilia Severa (Ehefrau von Philipp I.). Die sichtbaren Münzrückseiten zeigen die Gottheiten Sol mit Globus, Jupiter mit Zepter und Blitzbündel, Mars mit Speer und Schild, Concordia sitzend mit Opferschale und Füllhorn sowie Victoria mit Palmzweig und Schild, unter dem ein Gefangener am Boden sitzt. (Bild: PD)
(vv/pd) In einem abgelgegenen Waldstück auf dem Zugerberg wurden römische Münzen gefunden. Die Münzen lagen eng beieinander, was darauf hinweise, dass sie sich ursprünglich in einem Behältnis aus einem vergänglichen Material befunden haben dürften, zum Beispiel in einem Beutel aus Stoff oder Leder oder in einem Holzgefäss, schreibt die Direktion des Innern in einer Mitteilung. Die Münzen wurden im Namen verschiedener Kaiser und einer Kaiserin geprägt und können in die Zeit zwischen 241 und 255 nach Christus datiert werden. Bei den zwölf Münzen handelt es sich um sogenannte Antoniniane.
Quelle: https://www.luzernerzeitung.ch/13.11.2019
Metalldetektorsuche – Fluch oder Segen für die Archäologie?
https://www.srf.ch/sendungen/schweiz-aktuell/bauskandal-knatsch-um-geothermieprojekt-illegale-schatzsuche
http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz
http://www.ur.ch/de/aktuelles
http://www.urnerwochenblatt.ch/2016/03
http://blick-be.simplex.tv
BRUNNEN
Baustelle neben der Letzimauer wird archäologisch begleitet. [362 KB]
Entlang der alten Letzimauer im Park der Seeklinik fanden Archäologen Gegenstände, die bis ins Mittelalter zurückreichen. [2’474 KB]
Eine Darstellung des Blick über die Funde im Ägeri
Romano Agola schaffte die Sensation
Metallsuchgänger Romano Agola hat am Morgarten das erste Mal seit Jahrzehnten archäologische Fundstücke entdeckt, die in die Zeit der legendären Schlacht passen. Sein Erfolg basiert auf einer guten Vorbereitung, viel Erfahrung – und ein klein wenig Glück.
Erstmals wurden im Gebiet der Schlacht am Morgarten Objekte gefunden, die nachweislich aus der Zeit um 1315 stammen und die wissenschaftlich dokumentiert sind.
06.04.2015: Romano Agola ist professioneller Schatzsucher und macht archäologische Ausgrabungen für den Kanton Luzern
www.zentralplus.ch
Interview über Schtzsuche in der Schweiz [3’289 KB]
Aus Tagesschau vom Sonntag, 19:30 Uhr
Archäologie im EisDurch das Schmelzen der Gletscher kommen immer wieder spannende Funde zum Vorschein, wie beispielsweise damals in Österreich Ötzi. Das Projekt «Kaltes Eis» will nun im Kanton Graubünden die schmelzenden Eisfelder systematisch absuchen.
Luftaufnahme des Pfarrmättelis während der Prospektion mit dem Metalldetektor. Die gelben Punkte markieren die Fundstellen. (PD)
BÜRGLEN: Der Dorfkern von Bürglen wird von Archäologen genauer untersucht. Grund ist die geplante Überbauung der Parzelle Pfarrmätteli. Bürglen war schon vor 3300 Jahren besiedelt und lag am Kreuzungspunkt wichtiger Verkehrswege.
Luzerner Zeitung Samstag, 03. Mai 2014, 10:09 [546 KB]
Urner Wochenblatt 29.4.2014 [384 KB]
WOCHEN-ZEITUNGNr. 20 | 15. Mai 2014 13
Seit 30 Jahren begibt sich Romano Agola auf Schatzsuche.Mehr als der Fund an sich, interessiert ihn der geschichtlicheHintergrund. [220 KB]
Interview Schatzsuche [4’493 KB]
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5.9.2013 Ausgestrahlte Radiobeitrag Radio 1 AG Moderator Dani Wüthrich http://www.radio1.ch |
2008
Zeitungsbericht [3’657 KB]
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Neue Urner Zeitung 7. August 2013 / Nr. 180 Attinghausen über dem Brüsti machen Archäologen einen sensationellen Fund. |
Aufzeichnung
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Kurzbeschreibung Romano Agola live als Gesprächspartner bei Kurt Aeschbacher. DRS 1 23.8.2012 Aeschbacher Thema " Auf der Spur " |
Verborgenen Schätzen auf der Spur [565 KB]
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Verborgenen Schätzen auf der Spur Romano Agola sucht nach Gegenständen, die seit Hunderten oder Tausenden von Jahren im Boden lagern. |
Heimatkunde 2012 Vorschau [268 KB]
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Heimatkunde 2012 Vorschau: Dagmersellen im Lichte der Münzen José Diaz Tabernero 10 mittelalterliche Münzen
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2005
Zeitungsbericht [726 KB]
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Römer bewohnten Vätis Neue Forschungsergebnisse zum Münzschatz |
Prospektion Romano Agola 2004 [327 KB]
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Les chasseurs de trésor donnent du fil à retordre aux archéologues Bericht über den Fund eines Münzprägestempel |